Meine Erfahrungen als Baugeräteführer

Markus Grohschopf

macht eine Ausbildung zum Baugeräteführer

Website des Unternehmens: VSTR AG Rodewisch
Unternehmensstandort: Rodewisch
Ausbildungsberuf: Baugeräteführer


  • Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Ich bin gewissermaßen mit dem Beruf aufgewachsen, denn mein Vater ist auch Baugeräteführer. Die Begeisterung für große Baumaschinen liegt also in der Familie und ist schnell auf mich „übergesprungen“, so dass ich mir mit meiner Berufswahl einen Kindheitswunsch erfüllt habe. Eine sitzende Tätigkeit im Büro wäre sowieso nichts für mich. Ich will körperlich und handwerklich arbeiten. Toll finde ich auch, dass man als Baugeräteführer im Team etwas Bleibendes schafft, was jeder sieht und nutzt, z. Bsp. Straßen und andere Bauwerke. Zu den typischen Aufgaben gehört natürlich das Führen von Baumaschinen aller Art. In meinem Fall ist das hauptsächlich ein Bagger. Ich bin auch für deren Betriebssicherheit und Wartung zuständig, d.h. ich prüfe und kontrolliere mein Fahrzeug täglich. Nicht zu vergessen ist die enge Zusammenarbeit mit meinen Kollegen, schließlich muss sich auf dem Bau jeder auf jeden verlassen können.

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Wer gern an der frischen Luft ist, körperliche Arbeit nicht scheut und dazu noch ein Teamplayer ist, kann als Baugeräteführer durchstarten. Da die Tätigkeit auf einer Baustelle kein Arbeitsplatz „im Reinraum“ ist, muss man mit allen möglichen Witterungsverhältnissen, mit Baulärm und auch mit Schmutz klarkommen. Lernen kann man ja grundsätzlich alles. Trotzdem würde ich sagen, man braucht außerdem eine ordentliche Portion handwerkliches Geschick und technisches Verständnis.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Natürlich geht es auch mal weiter weg, aber unsere Baustellen befinden sich sehr oft in der Region. So kann ich bei der Arbeit gleich meine Heimat und die Umgebung besser kennenlernen. Und nicht nur das. Ich habe als Baugeräteführer auch das Gefühl, etwas für meine Region zu schaffen und sie noch schöner zu machen.

  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Ich bin auf vielen Baustellen tätig und dort habe ich täglich mit ganz unterschiedlichen Baugeräten und auch Menschen zu tun. Deshalb ist es notwendig, flexibel, immer offen und neugierig zu sein. Das sind übrigens Eigenschaften, die einen generell im Leben weiterbringen. Eine wichtige Sache sollte außerdem jeder bedenken: Wer seinen Job gut machen will, muss einfach Freude daran haben.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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