Meine Erfahrungen als Dachdecker

Max Möller

macht eine Ausbildung zum Dachdecker

Website des Unternehmens: Rost Bedachungen GmbH
Unternehmensstandort: Erfurt
Ausbildungsberuf: Dachdecker


  • Warum hast Du Dich für eine Ausbildung in der Region entschieden?

    Ich bin in Gotha geboren und in Erfurt aufgewachsen. Weggehen kam für mich überhaupt nicht in Betracht. Ich brauche meine Familie und meine Freunde um mich herum. Mit ihnen kann ich die vielen Freizeitmöglichkeiten nutzen, die es hier gibt. Außerdem habe ich sehr kurze Arbeitswege, denn mein Ausbildungsbetrieb ist in Marbach und die Berufsschule in Erfurt. Überbetriebliche Lehrgänge sind zwar an der Dachdeckerschule Lehesten, aber das ist ja auch keine so große Entfernung.

  • Was gefällt Dir an Deinem Beruf besonders?

    Als Dachdecker ist man immer an anderen Orten und kommt auf den Baustellen mit ganz verschiedenen Menschen in Kontakt. Das finde ich ziemlich spannend. Cool ist auch, dass mein Arbeitsplatz hauptsächlich in der Höhe ist, da wo andere eigentlich gar nicht erst hinkommen. Ist ein Dach dann fertig, fühlt es sich richtig gut an, wenn man selbst mit daran gearbeitet hat. Da kommt schon etwas Stolz auf!

  • Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

    Start ist immer in der Firma. Der Chef teilt die Aufgaben ein, die Fahrzeuge werden mit Material und Werkzeugen beladen und dann geht’s zur Baustelle. Dort arbeite ich an ganz verschiedenen Dingen mit, wie z. B. Balken legen, ausrichten und befestigen, Dächer mit Ziegeln umdecken oder Keramikplatten an Fassaden anbringen. Auch Dächer mal abkehren gehört dazu, genauso wie das Aufräumen der Baustelle zum Feierabend. Dachdecker ist schon ein echter Handwerksberuf, bei dem richtig viel mit den Händen gearbeitet wird. Moderne Technik bringt aber Erleichterung, denn natürlich transportieren wir Material mit dem Aufzug, benutzen Kettensägen und Bohrmaschinen. Trotzdem gehören Hammer, Zollstock und Bleistift zu unseren typischen Werkzeugen. Nicht zu vergessen: Teamwork und Umsicht sind ganz wichtig. Jeder muss sich auf jeden verlassen können!

  • Was würdest Du zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben?

    Versucht, einen Beruf zu finden, der zu euch passt und bei dem ihr euch wohlfühlt, denn das Berufsleben ist keine Momentaufnahme. Sicher ist das nicht ganz einfach. Empfehlen würde ich euch auf jeden Fall ein Praktikum – oder auch mehrere. So merkt man ganz schnell, ob die entsprechende Arbeit Spaß macht. Ich bin zum Beispiel durch meine Familie auf den Dachdeckerberuf aufmerksam geworden, habe ein Praktikum absolviert und mich anschließend bei Rost Bedachungen beworben. Hier gefällt es mir richtig gut und ich würde mich auch über Azubi-Verstärkung freuen.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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