Meine Erfahrungen als Fachkraft im Fahrbetrieb

Julien Horn

macht eine Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb

Website des Unternehmens: GVB Verkehrs- und Betriebsgesellschaft Gera mbH
Unternehmensstandort: Gera
Ausbildungsberuf: Fachkraft im Fahrbetrieb


  • Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Ich finde die grundsätzliche Aufgabe einer Fachkraft im Fahrbetrieb einfach interessant, herausfordernd und abwechslungsreich. Man sorgt dafür, dass Menschen gewissermaßen von A nach B kommen, dass sie sicher und pünktlich ihr Ziel erreichen. Verbunden ist das mit viel Verantwortung, die ich auch gern übernehme. Wie sieht nun ein typischer Arbeitstag aus? Los geht’s jeden Tag im Betriebshof mit dem Vorbereiten des Fahrzeuges einschließlich der Abfahrtskontrolle. Das passiert in vollkommener Eigenregie. Erst wenn alles gecheckt und in Ordnung ist, kann man im Liniennetz fahren. Hier ist vor allem die Einhaltung des Fahrplanes wichtig. Man hat immer Kontakt zu den Fahrgästen, hilft bei Fragen und Problemen weiter. Bei Strecken- und Fahrzeugstörungen, die hoffentlich selten vorkommen, muss man entweder schnell selbst handeln, wenn das möglich ist, oder man fordert Unterstützung an. Langweilig wird es also auf gar keinen Fall.
  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Man braucht natürlich Spaß am Fahren allgemein, Interesse für Technik und muss auch den direkten Umgang mit Menschen mögen. Wer sich außerdem durch Selbstständigkeit auszeichnet, kein Problem mit Schicht- oder Wochenendarbeit hat und spontan genug ist, kurzfristige Dienstplanänderungen als machbare Aufgabe zu sehen, der wird als Fahrkraft im Fahrbetrieb seine Erfüllung finden.
  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Für mich war eine Ausbildung in der Ferne nie eine Option. Dafür sind mir meine Familie und meine Freunde viel zu wichtig. Und schließlich gibt es bei uns in Gera und in der Umgebung ja auch jede Menge Möglichkeiten für den Berufseinstieg. Man muss sich bloß damit befassen und gut informieren. Dann findet jeder seinen Traumberuf.
  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Ihr solltet unbedingt mit der Einstellung an eure Ausbildung gehen: Lernen kann man alles! Und so ist es auch. Auf „uns“ bezogen, muss ich schon sagen, dass man anfangs ziemlich Respekt vor den ganzen Fahrzeugen hat, Angst bringt einen aber nicht weiter. In der Fahrschule wird man gut vorbereitet und so wächst man Tag für Tag mit seinen Aufgaben. Da mein Beruf immer volle Konzentration verlangt und durch das Sitzen auch der Rücken sehr beansprucht wird, finde ich persönlich Sport als Ausgleich sehr wichtig.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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