Meine Erfahrungen als Kaufmann für Tourismus und Freizeit

Anne Sörgel

macht eine Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit

Website des Unternehmens: Sächsische Staatsbäder GmbH
Unternehmensstandort: Bad Elster
Ausbildungsberuf: Kaufmann für Tourismus und Freizeit


  • Warum hast Du Dich für eine Ausbildung in der Region entschieden?

    Bei mir spielt die Heimatverbundenheit eine große Rolle. Ich bin in Bad Elster aufgewachsen. Wegzugehen in eine Großstadt kam für mich nie infrage. Mir gefällt es hier, wo jeder jeden kennt. Ich brauche die Nähe zu meiner Familie und zu meinen Freunden, mit denen ich gern die Freizeit verbringe, z. B. in der Freiwilligen Feuerwehr oder beim Fußballspielen. Außerdem habe ich schon während meiner Schulzeit wahrgenommen, dass es in Bad Elster viele Beschäftigungsmöglichkeiten in ganz unterschiedlichen Berufsrichtungen gibt. Und da sollte doch auch für mich etwas dabei sein.

  • Was gefällt Dir an Deinem Beruf besonders? Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

    Mich begeistert die Vielfältigkeit. Zum einen habe ich direkten Kontakt zu unseren Gästen, denen ich einen perfekten ersten Eindruck bieten möchte, denn sie sollen ja wiederkommen. Ich berate zu Freizeitmöglichkeiten und habe da als „Einheimische“ durchaus mal einen kleinen „Geheim-Tipp“, ich beantworte Fragen oder nehme Buchungen entgegen. Der Umgang mit Menschen ist spannend, denn jeder ist anders und so weiß ich früh meist nicht, wie der Tag wird. Natürlich bin ich auch in allen anderen Bereichen tätig und lerne dadurch kennen, wie die Sächsischen Staatsbäder funktionieren. Die Organisation der Betriebsabläufe, die Finanzierung, Marketing und Vertrieb – alles ist wichtig. Schön ist, dass ich nach meinem Abschluss mit entscheiden darf, was mein hauptsächliches Arbeitsgebiet wird. Zurzeit finde ich tatsächlich die Buchhaltung toll!

  • Was würdest Du zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben?

    Es ist immer gut zu wissen, was man will! Für mich war von Anfang an klar, dass mir mein späterer Beruf auf Dauer Spaß machen muss. Und ich wollte auch möglichst keinen Ausbildungsabbruch erleben, nur weil ich mich nicht gut genug informiert habe. In den letzten Schuljahren wurde also die Berufsorientierung immer wichtiger. Ich habe alle Angebote genutzt, z. B. schulische Projekte, das BIZ, Ausbildungsmessen oder das Internet. Auch Praktika und Ferienarbeit waren sehr hilfreich. So konnte ich verschiedene Berufsfelder ausprobieren, die ich zumindest theoretisch interessant fand. Und mir war dann ziemlich schnell klar, was wirklich zu mir passt. Im Ergebnis habe ich nur eine Bewerbung geschrieben, wurde ausgewählt und bin mit meiner Ausbildung bei den Sächsischen Staatsbädern sehr zufrieden!

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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