Meine Erfahrungen als Koch

David Uhlig

macht eine Ausbildung zum Koch

Website des Unternehmens: Restaurant La bouchée
Unternehmensstandort: Chemnitz
Ausbildungsberuf: Koch


  • Warum hast Du Dich für eine Ausbildung in der Region entschieden?

    Zu Beginn meiner Ausbildung war ich erst 16 Jahre alt. Da hatte ich noch nicht die Möglichkeit und auch keine Lust, in eine andere Stadt zu gehen. Ein kurzer Arbeitsweg war mir wichtig und ich wollte gern bei meiner Familie und meinen Freunden bleiben. Außerdem war mein Interesse speziell für die französische Küche sehr groß, wodurch die Auswahl an guten Restaurants in der Umgebung stark eingeschränkt blieb. Deshalb habe ich mich für Chemnitz und für’s La bouchée entschieden und das war genau richtig. Trotzdem werde ich nach der Ausbildung ein Auslandsjahr absolvieren, um neue Erfahrungen zu sammeln.

  • Was gefällt Dir an Deinem Beruf besonders?

    Ich koche leidenschaftlich gern mit frischen Lebensmitteln. Ich liebe es einfach, Speisen zuzubereiten und anzurichten. Mir gefällt es, in der Küche kreativ zu sein, Rezepte nachzukochen oder neue Gerichte auszuprobieren. Durch meine erfahrenen Kollegen und Kolleginnen kann ich viel Fachwissen sammeln und so manches „Küchengeheimnis“ kennenlernen. Dazu kommt noch die Abwechslung. Man arbeitet nicht nur mit ganz unterschiedlichen Produkten, man lernt auch ständig neue Leute kennen. Koch ist wirklich ein schöner Beruf!

  • Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

    Früh am Morgen werden bei der Anlieferung alle frischen Zutaten wie Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch auf ihre Qualität geprüft und anschließend in den Lagern ordentlich verstaut. Da wir nach strikten Hygienerichtlinien arbeiten, reinige und desinfiziere ich anschließend meinen Posten. Dann verschaffe ich mir einen Überblick und stimme die anstehenden Aufgaben mit dem Küchenchef oder einen seiner Stellvertreter ab. Nachdem ich ein frisches Croissant zum Frühstück gegessen habe, werden Crème brûlée, Crêpes oder frische Salate für das tägliche Geschäft vorbereitet. Wenn diese Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen sind, beginnt auch oft schon das Tagesgeschäft mit ersten Bestellungen unserer Gäste. Immer wieder heißt es: „Bon neu“. Dann richte ich verschiedene Salate, Vorspeisen und Desserts an. Am Ende meiner Schicht übergebe ich meinen Posten sauber und ordentlich dem nachfolgenden Mitarbeiter.

  • Was würdest Du zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben?

    Koch ist ein Beruf mit Abwechslung, Teamarbeit und ganz sicher viel Spaß. Trotzdem ist es kein leichter Beruf. Man darf die Anforderungen nicht unterschätzen, denn oft ist es ein körperlich anstrengender und auch stressiger Job! Du solltest unter Zeitdruck arbeiten können und das auch an Wochenenden und Feiertagen. Die Arbeitszeiten sind wie bei der Schichtarbeit geregelt. Ganz wichtig und deshalb soll das mein abschließender Satz werden: Leidenschaft und Liebe müssen wirklich vorhanden sein!

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

Kontakt

  Brucknerstraße 8
       07318 Saalfeld
  0 36 71 - 4 51 30 23
  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
 Rechtliches    
Datenschutz    |   Cookie-Einstellungen    |   Impressum    |   AGB