Meine Erfahrungen als Maschinen- und Anlagenführer Textil

Philipp Hallbauer

macht eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer Textil

Website des Unternehmens: Krall+Roth Produktions GmbH
Unternehmensstandort: Meerane
Ausbildungsberuf: Maschinen- und Anlagenführer Textil


  • Warum hast du Dich für diesen Beruf entschieden?

    Das kann ich ganz kurz beantworten. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich den Umgang mit Maschinen und die Herstellung von textilen Produkten sehr spannend finde. In meinem Beruf habe ich beides und das macht mir richtig Spaß.

  • Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Anders als man vielleicht denkt, sind die Aufgaben in jeder Abteilung verschieden und damit ist der Arbeitstag sehr abwechslungsreich. Zwei Sachen sind aber überall wichtig: Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz und die Beachtung der Herstellungsvorschriften, denn jeder Artikel hat eigene. Was würde ich nun als typisch bezeichnen? Es geht vor allem darum, die Webprozesse von den Webmaschinen zu überwachen, sodass möglichst keine Fehler in der Ware entstehen. Passiert das doch mal, dann heißt es, die Webfehler wie z.B. Kettbruch oder Schussbruch schnell zu beheben. Selbstverständlich muss man auch neues Material nachstecken, damit die Produktion ohne Unterbrechung laufen kann.

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Geeignet ist der Beruf für alle, die mehr oder weniger technisches Verständnis haben und Ausdauer mitbringen. Natürlich wird man auch mal etwas schmutzig, das muss man „aushalten“ können. Und dann sollte man auch Interesse für die Herstellung der Produkte zeigen. Es ist wirklich toll, Textilien, die man selbst hergestellt hat, irgendwann mal im täglichen Leben zu entdecken. Da kommt schon Stolz auf und das motiviert auch wieder.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Für mich ist der größte Vorteil natürlich, dass man nicht so einen langen Arbeitsweg bis zum Ausbildungsbetrieb hat, denn nichts ist nerviger als lange Fahrten, die viel Zeit in Anspruch nehmen. In meinen Beruf kommt dazu, dass ich auch die Berufsschule in der Nähe habe.

  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Sucht euch ein Unternehmen, wo ihr euch wohlfühlt, und lasst euch nicht unterkriegen, wenn mal etwas nicht so läuft, wie es laufen soll. Habt Durchhaltevermögen und kämpft für euren Traumberuf, egal welche Herausforderungen vor euch liegen. Ich würde auch jedem empfehlen, mal Probearbeiten oder Ferienarbeit zu machen. Es ist wichtig, dass man sich gegenseitig kennenlernt, um rauszufinden, ob die Ausbildung zu einem passt

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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