Meine Erfahrungen als Restaurantfachmann

Michelle Hutschenreuther

macht eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau

Website des Unternehmens: Wasserschloss Klaffenbach Schlosshotel GmbH
Unternehmensstandort: Klaffenbach
Ausbildungsberuf: Restaurantfachmann


  • Warum hast Du Dich für eine Ausbildung in der Region entschieden?

    Ich bin sehr heimatverbunden. Deshalb wäre mir das Weggehen wirklich schwergefallen. Hier gibt es so schöne Ausflugsziele mit angrenzender Gastronomie, wo man eine Ausbildung machen kann. Mit dem Schlosshotel Klaffenbach habe ich meine perfekte Wahl getroffen. Ich kann viel lernen, habe ein super Team um mich herum und dazu noch gute Verkehrsanbindungen – auch zur Berufsschule.

  • Was gefällt Dir an Deinem Beruf besonders?

    Man lernt jeden Tag neue Leute kennen und die Aufgaben sind wirklich abwechslungsreich. Ich bin natürlich in erster Linie für unsere Gäste da, decke aber auch Tische ein, stelle Cocktails oder Kaffeespezialitäten her. Ich erhalte Fachwissen z.B. zu Weinen und Spirituosen und ich erlerne den „Englischen Service“, das heißt Flambieren, Tranchieren und Filetieren. Nach meiner Ausbildung kann ich viele Weiterbildungsangebote nutzen. Und sollte doch einmal das Fernweh rufen, dann hat man mit einer soliden Ausbildung in der Gastronomie weltweite Beschäftigungsmöglichkeiten in allen Hotel- und Restaurant-Kategorien bis hin zum Kreuzfahrtschiff.

  • Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

    Das möchte ich euch mal ziemlich genau aufzählen. Habe ich einen 6 Uhr-Dienst, dann bedeutet das: Frühstücksbuffet aufbauen, Getränke auffüllen, Terrasse vorbereiten, Frühstücksgäste bedienen, Buffet abbauen, Tische umdecken, Servietten falten, Kerzen auffüllen und schließlich die Mittagsgäste bedienen. Beginnt meine Schicht um 12 Uhr, sehen meine Aufgaben etwas anders aus: Bestecke und Gläser polieren, Staub wischen, Wäschewagen ausräumen, Tagungsräume vorbereiten, eindecken für’s Abendgeschäft und die Café-Gäste bedienen. Auch in einem 17 Uhr-Dienst wird es nicht langweilig. Dann heißt es: Kerzen auf den Tischen anzünden, Abendessen-Gäste bedienen, später den Tresen und die Kaffeemaschine reinigen, Vorbereitungen für’s Frühstück treffen und die Übergabe für den nächsten Morgen schreiben.

  • Was würdest Du zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben?

    Allgemein gesagt ist es immer wichtig, dass man neugierig und lernbereit ist. Auf meinen Beruf bezogen habe ich natürlich auch ein paar Tipps, damit die Ausbildung gelingt. Seid stets freundlich und arbeitet mit einem Lächeln im Gesicht, denn ihr seid gewissermaßen das „Aushängeschild“ eures Betriebes. Lasst euch bei schwierigen Gästen nicht aus der Ruhe bringen und behaltet auch in stressigen Situationen einen klaren Kopf. Stellt euren Kollegen viele Fragen, denn sie haben Erfahrung und kennen sich aus. Und nicht zu vergessen: Seid euch bewusst, das Gastronomie auch Wochenend- und Feiertagsarbeit bedeutet. Das ist aber nicht schlimm, denn dafür gibt’s ja dann an anderen Tagen frei.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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