Meine Erfahrungen als Straßenbauer

Emil Heiko Tiemann

macht eine Ausbildung zum Straßenbauer

Website des Unternehmens: STREICHER Tief- und Ingenieurbau Jena GmbH & Co. KG
Unternehmensstandort: Jena
Ausbildungsberuf: Straßenbauer


  • Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Meine Berufswahl war größtenteils familiär bedingt, denn mein Vater ist Maurer. Ich bin gewissermaßen „mit dem Bau“ aufgewachsen und fand es immer spannend, was und wie gebaut wird. Und vor allem hat mich auch die ganze Technik interessiert. Da ich sowieso für das Praktische bzw. Handwerkliche zu haben bin, stand für meine Ausbildung die Baubranche recht schnell fest. Nach dem Vergleichen der einzelnen Berufe habe ich mich dann für den Straßenbauer entschieden. Was ist nun typisch für meinen Beruf? Spontan fällt mir da das Arbeiten auf wechselnden Baustellen mit wechselnden Aufgaben bei jedem Wetter ein. Bestimmte Tätigkeiten fallen aber grundsätzlich an. Verschiedene Kleingeräte wie Rüttelplatten bedienen, Leitungsgräben ausheben, Rohre verlegen, Borde setzen oder Pflastern sind da nur einige Bespiele.

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    An erster Stelle steht für mich die körperliche Belastbarkeit. Man muss schon ordentlich zupacken können. Wer außerdem noch handwerkliches Geschick hat, gern im Team arbeitet und gern an der frischen Luft ist, bringt ideale Voraussetzungen für einen Straßenbauer mit.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Ganz klar – man ist noch zu Hause bei seiner Familie und seinen Freunden. Das gibt schon einen gewissen Halt und macht vieles einfacher. Außerdem sind bei einer Ausbildung im näheren Umfeld natürlich die Wege und die damit verbundene Zeit kurz. Das weiß man erst besonders zu schätzen, wenn es zu einem Montage-Einsatz geht und dabei einige Stunden Fahrtzeit anfallen. Mal noch ein Gedanke zu unserem Unternehmen. Wir sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar, was wichtig ist, wenn man noch keinen Führerschein hat.

  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Ausbildung muss Spaß machen. Wer also mit Interesse, Motivation und Neugier ran geht, der wird seine Ausbildung auch gut meistern. Wichtig ist meiner Meinung nach, immer gleich Fragen zu stellen, wenn etwas unklar ist oder wenn es Probleme gibt. Unsere Ausbilder und erfahrenen Kollegen helfen da sehr gern und von ihnen kann man sich auch eine Menge abschauen.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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