Kennzeichnend sind erstmal die ungewöhnlichen Arbeitszeiten - in der Regel vom frühen Nachmittag bis spät in die Nacht. Deshalb sollte man auch 18 Jahre alt sein. Man hat meist mehrere Kurse am Tag, die auch vorbereitet werden müssen. Das reicht von Ballett, Hip-Hop, Breakdance bis zu den Paartänzen. Dabei tanze ich vor, erkläre Schrittfolgen, leite an und gebe Hinweise. Ich kann kreativ sein, denke mir Choreografien und Shows aus oder organisiere Events. Manchmal bin ich auch außerhalb der Tanzschule zu Workshops oder Moderationen unterwegs. Cool ist außerdem, dass ich meine Theorie hier habe, denn TanzNäder ist Stützpunkt einer theoretischen Ausbildungsschule. Dann heißt es einmal pro Woche Tanzen, Bewegungen und Figuren üben sowie das Weitervermitteln lernen. Favoritentänze habe ich nicht, denn gerade das, was man nicht so leicht beherrscht, ist die Herausforderung!