Mein Arbeitstag geht von 6.°°Uhr bis 15.°°Uhr. In jedem Ausbildungsjahr waren die Aufgaben natürlich anspruchsvoller. Los ging es mit ganz allgemeinen Holzverbindungen wie Zinken oder Schlitz-Zapfen. Ich bekam also eine Zeichnung für ein Werkstück, welches zu bauen war. Zuerst musste ich die einzelnen Teile sägen und hobeln. Dann habe ich alles zurechtgelegt, markiert und die Verbindungen hergestellt. Als alle Teile sauber ausgearbeitet waren, habe ich sie noch verleimt, geschliffen und zum Schluss lackiert oder geölt. Im zweiten Jahr wurde ich schon oft in die Produktion eingebunden. Das passierte Schritt für Schritt und reichte vom Dübel einschlagen bis zum fertigen Schrank bauen. Im dritten Ausbildungsjahr steht dann auch schon die Montage vor Ort mit auf dem Plan. In den Apotheken stellen wir die in der Werkstatt gefertigten Schränke und Ladentische nach Plan auf, sorgen also für die perfekte Möblierung - und freuen uns über das Ergebnis.