Meine Erfahrungen als Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Getreidewirtschaft

Justin Aßing

macht eine Ausbildung zum Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Getreidewirtschaft

Website des Unternehmens: Deutsche Tiernahrung Cremer GmbH & Co. KG
Unternehmensstandort: Erfurt
Ausbildungsberuf: Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Getreidewirtschaft


  • Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Zumindest die erste Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Es hat sich irgendwie so ergeben. Mich haben technische Dinge schon immer interessiert. Also musste das zum Beruf gehören, und ich habe schließlich einen gewählt, den es wirklich nicht so häufig gibt. Das ist schon spannend!

    Unsere Produkte sind ja Futtermittel, dementsprechend drehen sich alle meine Aufgaben um deren Herstellung und Verladung. Und da sind die Arbeitstage auf keinen Fall eintönig, denn ich habe gewissermaßen zwei große Einsatzbereiche. Das ist zum einen der direkte Umgang mit den Rohstoffen und fertigen Produkten. Ich nehme zum Beispiel Weizen, Gerste, Roggen oder Soja an und prüfe die Qualität. Dann erfolgt durch Zerkleinerung und Beigabe von Zusatzstoffen nach speziellen „Rezepturen“ die Weiterverarbeitung zu ganz verschiedenen Mischfuttern, die es in Form von Mehl, Granulat oder Pellets gibt. Auch hier ist die Qualitätskontrolle wieder ganz wichtig. Dieser Produktionsprozess sowie die ordnungsgemäße Einlagerung und Verladung der fertigen Mischfutter erfolgen natürlich mit Hilfe großer Maschinen und Anlagen, die ich bediene, warte und wo ich auch mal eine kleine Reparatur durchführe, damit es keine schwerwiegenden Unterbrechungen im Ablauf gibt. Mein Beruf hat also vor allem auch einen sehr technischen Anteil. Für mich ist das genau richtig und mir macht das viel Spaß!

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Ich würde sagen, man braucht ziemlich viel technisches Verständnis, man muss auch handwerklich geschickt sein und vor allem muss man sich für das Produkt Futtermittel interessieren. Schließlich übernimmt man mit deren Herstellung auch eine gewisse Verantwortung, und zwar für die ordnungsgemäße Ernährung von Tieren.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Bei einer Ausbildung in der näheren Umgebung bleibt man bei seiner Familie und bei seinen Freunden. Die kurzen Arbeitswege und der damit verbundene geringe Zeitaufwand sind ebenfalls von Vorteil. Und im Hinblick auf die Erreichbarkeit der Ausbildungsstelle ist Erfurt wegen der guten öffentlichen Verkehrsverbindungen einfach super.

  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Wichtig in jeder Ausbildung ist Flexibilität und Neugier, denn nur so kann man viel lernen und wird ein guter Facharbeiter. Allein kommt man aber nicht vorwärts, deshalb braucht man auch Teamgeist! Und weil mir mein Beruf gefällt, lade ich euch gleich mal zu uns ein. Vielleicht werden wir ja Kollegen.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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