Meine Erfahrungen als Kraftfahrzeugmechatroniker

Christoph Beer

macht eine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker

Website des Unternehmens: Cloppenburg GmbH
Unternehmensstandort: Erfurt
Ausbildungsberuf: Kraftfahrzeugmechatroniker


  • Warum hast Du Dich für eine Ausbildung in der Region entschieden?

    Mir gefällt die Region Erfurt und ich wollte auch nie weg, deshalb habe ich mir hier meine Perspektive gesucht und bei Cloppenburg gefunden. Nach dem Abitur hatte ich ehrlich gesagt keine Lust mehr auf trockene Theorie in einem Studium. Es war aus meiner Sicht einfach Zeit für etwas Praktisches. In meiner Familie sind fast alle Handwerker. Ich bin damit aufgewachsen und so war schon früh mein Interesse in dieser Richtung geweckt. Ich habe mich also bewusst für die Ausbildung im Handwerk entschieden – mit dem Wissen, dass ich mich auch hier umfassend weiterqualifizieren kann.

  • Was gefällt Dir an Deinem Beruf besonders?

    Mein Vater ist Tischler, aber mit Holz kann ich gar nichts anfangen. Metall ist „mein Werkstoff“ und für Autos habe ich mich schon immer begeistert. Kfz-Mechatroniker ist also wirklich mein Traumberuf. Da kommt auch die Faszination Technik mit ins Spiel. Mir gefällt es außerdem, dass ich meine Arbeitsschritte in der Werkstatt selbst einteilen kann. Jedes Fahrzeug hat ein anderes Problem. Dadurch gibt es immer Abwechslung und man wird auch richtig gefordert. Und man wird es kaum glauben: Auch ölige Hände können schön sein! Wenn man die fertige Arbeit sieht, weiß man ja, warum man sie hatte.

  • Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

    Bei uns gibt es verschiedene Abteilungen und Spezialisierungen. Als Azubi bin ich überall tätig, um alles rund um’s Auto kennen und verstehen zu lernen. Ölwechsel, Räderwechsel, Bremsen-Service, allgemeine Instandsetzungsarbeiten, Fehlerfeststellung mittels modernster Diagnose-Software sind da nur einige Beispiele. Meine Hauptaufgabe ist aber die Fahrzeugelektrik. So ziemlich alle Baugruppen sind ja elektrisch vernetzt und kommunizieren miteinander. Das ist mein Bereich. Ich suche nach Fehlern, prüfe Verkabelungen und Steuergeräte und erledige Reparaturen. Bei Neuwagen checke ich vor der Übergabe an unsere Kunden die Elektrik und nehme Einstellungen vor. Und auch das gehört zum Arbeitstag: Arbeitsplatz in Ordnung halten und sauber machen!

  • Was würdest Du zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben?

    Praktika finde ich zur Berufsorientierung sehr wichtig. Man muss außerdem bereit sein, viel zu lernen und man muss durchhalten, denn nicht jede Tätigkeit macht gleich viel Spaß. Das Handwerk ist zwar sehr modern und technisiert, aber trotzdem gehört auch körperliche Anstrengung dazu. Das sollte schon klar sein. Speziell Gymnasiasten würde ich empfehlen, ruhig mal über das Thema Ausbildung nachzudenken. Man hat später immer Perspektiven und mit dem Wissen aus 12 Schuljahren fällt in der Berufsschule manches leichter. Meine Entscheidung habe ich nie bereut. Ich arbeite bei Cloppenburg in einem super Team, bekomme immer Unterstützung und wer Fleiß und Einsatz zeigt, wird auch garantiert übernommen.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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