Meine Erfahrungen als Tischler

Jonas Hofmann

macht eine Ausbildung zum Tischler

Website des Unternehmens: Oskar Heinze jun. GmbH
Unternehmensstandort: Mellenbach-Glasbach
Ausbildungsberuf: Tischler


  • Warum hast du Dich für eine Ausbildung in der Region entschieden?

    Ich bin in der Region aufgewachsen, fühle mich wohl und will unbedingt hierbleiben. Zu keiner Zeit kamen Gedanken bei mir auf, für eine Ausbildung in die Ferne zu gehen. Außerdem würde für mich eine große Stadt als Lebensmittelpunkt bzw. Arbeitsort sowieso nie infrage kommen. Dafür gefällt mir das Leben auf dem Lande viel zu gut. Hier kennt man sich, ich verstehe mich sehr gut mit den Leuten und bin deshalb auch sehr engagiert in den Vereinen im Ort.

  • Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus??

    Mein Arbeitstag geht von 6.°°Uhr bis 15.°°Uhr. In jedem Ausbildungsjahr waren die Aufgaben natürlich anspruchsvoller. Los ging es mit ganz allgemeinen Holzverbindungen wie Zinken oder Schlitz-Zapfen. Ich bekam also eine Zeichnung für ein Werkstück, welches zu bauen war. Zuerst musste ich die einzelnen Teile sägen und hobeln. Dann habe ich alles zurechtgelegt, markiert und die Verbindungen hergestellt. Als alle Teile sauber ausgearbeitet waren, habe ich sie noch verleimt, geschliffen und zum Schluss lackiert oder geölt. Im zweiten Jahr wurde ich schon oft in die Produktion eingebunden. Das passierte Schritt für Schritt und reichte vom Dübel einschlagen bis zum fertigen Schrank bauen. Im dritten Ausbildungsjahr steht dann auch schon die Montage vor Ort mit auf dem Plan. In den Apotheken stellen wir die in der Werkstatt gefertigten Schränke und Ladentische nach Plan auf, sorgen also für die perfekte Möblierung - und freuen uns über das Ergebnis.

  • Was gefällt Dir an Deinem Beruf besonders?

    Man lernt ständig dazu, besonders auf Montage erlebt man viel und muss auch mal improvisieren. Schließlich gibt es immer wieder Situationen, in denen man versuchen muss, sich selbst zu helfen oder sich die Arbeit zu erleichtern, zum Beispiel durch das Bauen von Schablonen oder Führungen. Außerdem sind die gelernten handwerklichen Fähigkeiten und das Fachwissen auch im privaten Bereich ziemlich gut nutzbar.

  • Was würdest Du zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben?

    Ein Grundinteresse fürs Handwerk und den Werkstoff Holz sollte man auf jeden Fall haben. Alles andere kann man lernen. Vor allem muss man sehr fein arbeiten können und manchmal auch sehr geduldig sein. Aber eines ist besonders wichtig: Spaß an der Arbeit haben und auch gern zur Arbeit gehen!

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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