Meine Erfahrungen als Kaufmann im Einzelhandel - Sanitätsfachhandel

Madeline Matthes

macht eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel - Sanitätsfachhandel

Website des Unternehmens: Sanitäts- und Gesundheitshaus Carqueville GmbH
Unternehmensstandort: Töppeln
Ausbildungsberuf: Kaufmann im Einzelhandel - Sanitätsfachhandel


  • Warum hast Du Dich für eine Ausbildung in der Region entschieden?

    Für mich stand von Anfang an fest, dass ich die Ausbildung in der Region absolviere, weil ich durch meine Arbeit die Firmen hier unterstützen möchte. Das ist mir wirklich wichtig. Und dann kam die Frage nach dem Beruf. Genaue Vorstellungen hatte ich zunächst nicht. Es sollte in die medizinische Richtung gehen, aber kaufmännische Zusammenhänge haben mich auch interessiert. Durch einen Krankheitsfall im Bekanntenkreis bin ich auf das Sanitäts- und Gesundheitshaus Carqueville mit seinen Ausbildungsangeboten aufmerksam geworden und es war mit Kauffrau im Einzelhandel - Schwerpunkt Sanitätsfachhandel genau das Richtige für mich dabei.

  • Was gefällt Dir an Deinem Beruf besonders? Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

    Ich habe, wie es mein Wunsch war, einen Beruf gefunden, bei dem das Medizinische mit dem Kaufmännischen eng verbunden ist. Mit dieser Kombination bin ich sehr zufrieden, denn so kann ich Menschen helfen und das ist einfach immer wieder ein gutes Gefühl. Mein Arbeitstag ist vielseitig und bringt mir immer wieder neue Herausforderungen. Ich habe mit Menschen zu tun, lerne deren Krankheitsgeschichten und oft auch Schicksale kennen. Morgens vor der Öffnung der Filiale treffe ich die entsprechenden Vorbereitungen und dann ist es - wie im Einzelhandel typisch - meine Aufgabe, unsere Kunden zu beraten und unsere Produkte zu verkaufen. Diese sind allerdings sehr speziell, denn es geht u.a. um Reha-Hilfsmittel wie Rollatoren, Bandagen, Orthesen oder Produkte aus dem Bereich der Brustprothetik. Meist gibt es dafür Rezepte und dann werden diese Sachen individuell angefertigt bzw. angepasst. Und so bin ich nicht „nur“ Beraterin oder Verkäuferin, sondern oft auch Koordinatorin von der Terminvereinbarung zum Maßnehmen bis zur Abrechnung mit den Krankenkassen.

  • Was würdest Du zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben?

    Die Wahl der Ausbildung ist keine leichte Aufgabe. Deshalb solltet ihr versuchen, im gewünschten Bereich Probe zu arbeiten oder ein Praktikum zu absolvieren. Informiert euch bei den erfahrenen Mitarbeitern und lasst euch deren Arbeitsalltag erklären. So merkt ihr schnell, ob der Beruf und das Unternehmen in Frage kommen könnten. Lasst euch auch nicht verrückt machen, wenn ihr nicht gleich etwas Passendes gefunden habt. Haltet einfach weiter Ausschau, denn manchmal findet man durch Zufall einen Beruf, nach dem man nie direkt gesucht hätte.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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