Meine Erfahrungen als Operationstechnischer Assistent

Operationstechnischer Assistent

Melanie König

macht eine Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin

Website des Unternehmens: Helios Vogtland-Klinikum Plauen GmbH
Unternehmensstandort: Plauen
Ausbildungsberuf: Operationstechnischer Assistent


  • Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Ich wollte in meinem Beruf auf jeden Fall viel Kontakt zu Menschen haben und auch möglichst meine medizinischen und technischen Interessen mit meinen persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten verbinden. Wichtig war mir auch, immer Perspektiven zur persönlichen Weiterentwicklung zu haben. Und so ist OTA, wie wir umgangssprachlich sagen, der perfekte Beruf für mich. Meine hauptsächliche Aufgabe ist die Assistenz bei Operationen. Ich bin aber auch für die Vor- und Nachbereitung der Operationen sowie für die Dokumentation der Patienten- und OP-Daten zuständig. Und wie man sich sicher vorstellen kann, an jedem Tag arbeite ich in einem sterilen Umfeld.

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Sehr viel medizinisches und biologisches Interesse sollte man schon haben, denn das ist die Grundvoraussetzung, um alle Vorgänge und Zusammenhänge während einer Operation zu verstehen. Natürlich darf einem von etwas strengeren Gerüchen und beim Anblick von Blut nicht schlecht werden. Und dann kommen noch Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit dazu. Was man außerdem jeden Tag aufs Neue beweisen muss, ist ein hohes Maß an Verantwortung. Am eigenen Tun hängt schließlich die Gesundheit und das Leben von Menschen.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Da ich in Burgstädt bei Chemnitz wohne, trifft das Thema regionale Ausbildung gar nicht auf mich zu. Ich habe diesen Aspekt bei meiner Berufswahl tatsächlich nicht in Betracht gezogen. Bei mir stand eher die Suche nach dem für mich perfekten Ausbildungsunternehmen im Vordergrund, was ich ja nun mit dem Helios Vogtland-Klinikum Plauen gefunden habe. Aus meiner Sicht würde ich also sagen: Wenn man im Leben etwas erreichen will, dann sollte kein Weg zu weit sein!

  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Ich empfehle euch unbedingt, ein vorheriges Praktikum zu machen, um herauszufinden, ob der vermeintliche Traumberuf der richtige ist. Ganz besonders wichtig ist ein OP-Praktikum, wenn man beruflich in diese Richtung gehen will. Während der Ausbildung heißt es dann: gut zuhören, aufmerksam sein, Selbstständigkeit zeigen und viel von den erfahrenen OP-Schwestern und Pflegern abschauen. Stellt Fragen und seid euch dabei immer bewusst: Es gibt keine „dummen“ Fragen.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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