Meine Erfahrungen als Technischer Produktdesigner

Artur Schegaj

macht eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner

Website des Unternehmens: Metallwaren Weber GmbH
Unternehmensstandort: Neumark
Ausbildungsberuf: Technischer Produktdesigner


  • Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Das technische Zeichnen, was sich ja hinter diesem Beruf verbirgt, war schon zu Schulzeiten eine erfreuliche Aufgabe für mich. Konstruktionszeichnungen finde ich einfach interessant. Noch interessanter ist es aber, wie man diese erstellt und bearbeitet. Und genau das ist nun meine tägliche Aufgabe. Meine Fachrichtung ist die Anlagen- und Maschinenkonstruktion. Ich arbeite eigenhändig am Zeichenbrett oder mithilfe von CAD-Software. Dabei entwerfe ich maßstabsgetreue 2D- und 3D-Modelle, Skizzen und Ansichten, die für die Herstellung von Schweißbaugruppen notwendig sind. Verwendet werden solche Teile dann zum Beispiel in Windkraftanlagen oder Transformatoren. Gern übernehme ich auch schon die Leitung und Durchführung firmeneigener Projekte.

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Im Prinzip ist dieser Beruf für jeden geeignet, denn man kann grundsätzlich alle Aspekte erlernen und sich weiterentwickeln. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die ganz hilfreich sind. Dazu zählen meiner Meinung nach räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis, Kreativität sowie eine strukturierte und planvolle Arbeitsweise. Außerdem geht mit ordentlichen Computerfertigkeiten und soliden Kenntnissen in Mathematik und Physik vieles leichter.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Eine Ausbildung in der Region bedeutet Nähe zur Heimat und das ist wichtig für mich. Mir gefällt es hier. Ich habe berufliche Perspektiven und ich finde die Menschen und deren Kultur klasse. Es gibt so viele Traditionen und Möglichkeiten, wo man sich einbringen kann. Alles zusammen bedeutet dann ein Stück weit Lebensqualität.

  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Man sollte keine Angst haben, einen bestimmten beruflichen Weg einzuschlagen. Es bedeutet in jeder Ausbildung, viel zu lernen. Wichtig ist dabei, dass man auf seine Vorgesetzten hört, denn sie haben jede Menge Erfahrungen, die man für seine eigene Zukunft mitnehmen kann. Ich selbst habe viel Freude in meinem Job und vor allem in meinem Betrieb, denn meine Arbeitskollegen sind immer für mich da. Vielleicht kann ich auch den einen oder anderen dazu ermutigen, bei uns durchzustarten. Wir brauchen schließlich Verstärkung im Team. Ein Praktikum wäre ein guter Anfang.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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