Unsere Erfahrungen als Zerspanungsmechaniker

Felix Holzhey und Philipp Jungkeit

machen eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker

Website des Unternehmens: Drehtechnik Jakusch GmbH
Unternehmensstandort: Saalfeld
Ausbildungsberuf: Zerspanungsmechaniker


  • Warum habt Ihr Euch für diesen Beruf entschieden? Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Felix: Für Metall und alles, was man daraus machen kann, habe ich mich schon als Kind begeistert. Also kam nur eine Ausbildung im Metall-Bereich infrage und es ist schließlich Zerspanungsmechaniker geworden. Den Beruf finde ich so toll, weil die Metallbearbeitung vor allem mittels modernster CNC-Maschinen erfolgt. Da geht es wirklich um Hightech! Hauptaufgabe ist das Fertigen von Dreh- und Frästeilen durch spanende Verfahren. Und das erfolgt mit ganz unterschiedlichen Materialien - von Kunststoff bis gehärteten Stahl ist alles möglich.

    Philipp: Bei mir war es vor allem mein Interesse für Technik. Ich habe schon immer gern selbst „geschraubt“. Und dann konnte ich durch meinen Bruder, der auch Zerspanungsmechaniker ist, schon einen guten Einblick in den Beruf bekommen.

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Philipp: Ich glaube, da sind wir uns einig. Jeder, der sich für den Werkstoff Metall und für Technik interessiert, handwerklich begabt und grundsätzlich aufgeschlossen ist, kann Zerspanungsmechaniker werden. Euch muss aber auch klar sein, dass man neben der Arbeit an computergesteuerten Maschinen, wo es durchaus sehr laut werden kann, auch reine Handarbeit zu erledigen hat.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Felix: Wir beide finden es schön, dass man mit einer regionalen Ausbildung jeden Tag in der Nähe seiner Familie und Freunde ist. Die vertraute Umgebung vermittelt auch ein Stück weit Sicherheit. Außerdem haben wir ja wirklich kurze Arbeitswege. In Saalfeld können wir Bus und Bahn nutzen. Es gibt ein gutes Verkehrsnetz und auch die Erreichbarkeit von unserem Ausbildungsbetrieb ist prima.

  • Habt Ihr noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Philipp: Schaut euch euren favorisierten Beruf und auch den gewählten Betrieb vorher genau an. Nutzt bestenfalls ein Praktikum dafür. Ihr müsst euch eurer Sache schon sicher sein, denn wenn ihr keinen Spaß an der Ausbildung habt und sie vielleicht noch abbrecht, hat schließlich keiner was davon!

    Felix: Mit Aufmerksamkeit und Zielstrebigkeit kommt man immer weiter. Für unseren Beruf ist es außerdem wichtig, dass man gut „zupacken“ kann und keine Scheu vor schmutzigen Händen hat.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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