Meine Erfahrungen als Elektroniker für Betriebstechnik

Toni Töteberg

macht eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik

Website des Unternehmens: Thüringer Energienetze GmbH & Co. KG
Unternehmensstandort: Erfurt
Ausbildungsberuf: Elektroniker für Betriebstechnik


  • Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Ich habe genau das gemacht, was einem im Rahmen der Berufsorientierung immer wieder nahegelegt wird, nämlich sich zu informieren. Man hat ja in dieser Hinsicht wirklich viele Möglichkeiten. Da ich die Themen Energie und Elektronik schon immer ziemlich interessant fand, habe ich zuerst einen „Tag der offenen Tür“ bei der TEAG genutzt, um mich umzuschauen. Es folgte dann ein freiwilliges Praktikum, wo ich erste Einblicke in die Energiebranche bekommen konnte. Beides waren für mich sehr positive Erfahrungen und so stand schnell meine Entscheidung für den Beruf Elektroniker für Betriebstechnik fest. Ich habe nun vielfältige Aufgaben bei der Instandhaltung des Energieversorgungsnetzes bzw. genau das lerne ich noch. Dazu gehören u.a. Inspektionen und Reparaturen von Versorgungsleitungen, die Installation von Hausanschlüssen oder die Wartung von Straßenbeleuchtungsanlagen. Typische Tätigkeiten sind das Verlegen von Leitungen und Kabeln sowie die daran anschließende Verkabelung.

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Der Beruf ist vor allem für diejenigen geeignet, die großes Interesse an Elektronik haben. Dazu kommt noch ausgezeichnetes logisches Denken als wichtige Voraussetzung. Nicht zu vergessen sind auch Teamfähigkeit und Lernbereitschaft, womit man aber natürlich in so ziemlich jedem Beruf punkten kann.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Die kurzen Fahrtwege zur Ausbildungsstelle sind für mich der größte Vorteil. So spart man Zeit und Geld, was man ja als Azubi nicht unbedingt reichlich hat. Speziell in meinem Beruf ist es auch schön, selbst einen Beitrag für eine stabile Energieversorgung in der Region zu leisten. Ich kenne die ortsnahen Strom- und Gasnetze und weiß wie wichtig es ist, dass alles einwandfrei funktioniert.

  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Ich würde sagen, macht es so wie ich. Sammelt vor eurem Ausbildungsstart so viele berufswichtige Informationen wie möglich. Denkt dann in Ruhe drüber nach, womit ihr euch „anfreunden“ könntet. Probiert euch mal in einem Praktikum aus. Gewinnt ihr dabei die Erkenntnis „Das gefällt mir“, seid ihr eurem Traumberuf ein ganzes Stück näher. Und selbst, wenn’s weniger Spaß gemacht hat, hilft euch das weiter. Übrigens, wir suchen immer Azubi-Verstärkung. Kommt doch mal vorbei!

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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