Die Entscheidung für diesen Beruf fiel bei uns beiden aus den gleichen Gründen. Uns haben die naturwissenschaftlichen Fächer, die man für das Grundlagenwissen ja unbedingt braucht, in der Schule schon am besten gefallen. Wir wollten so viel wie möglich an der frischen Luft sein, handwerklich arbeiten können und vor allem wollten wir auch beruflich etwas für die Umwelt tun. Für sauberes Wasser zu sorgen, das ist sehr wichtig und jeden Tag auf’s Neue spannend, denn man weiß nie, was der Arbeitstag für Überraschungen bereithält. Unsere Aufgaben sind sehr vielfältig. Wir bedienen und warten die Kläranlagen und weitere kleinere Bauwerke. Pumpen müssen gereinigt und bei Defekten auch repariert werden. Und natürlich entnehmen wir Proben und untersuchen diese im Labor, um verschiedene Parameter wie Schlammvolumen, Trockensubstanz, Phosphat- oder Ammoniumgehalt des Wassers festzustellen.