Meine Erfahrungen als Hotelfachmann

Luise Schilling

macht eine Ausbildung zur Hotelfachfrau

Website des Unternehmens: Spa & GolfResort Weimarer Land
Unternehmensstandort: Blankenhain
Ausbildungsberuf: Hotelfachmann


  • Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Urlaub, Verreisen, Neues entdecken: Das hat mich schon immer begeistert und so stand der Tourismusbereich als Berufswunsch sehr schnell an erster Stelle. Mit dem Abitur in der Tasche dachte ich zunächst nur ans Studieren. Ich habe also in Hamburg ein Studium für Tourismus- und Eventmanagement begonnen. Dort wurde mir aber klar, dass eine Ausbildung zum Start ins Berufsleben viel besser ist, denn da habe ich den Praxisbezug, der mir im Studium gefehlt hat. Dieses Kennenlernen der täglichen Aufgaben und das Verstehen der Abläufe ist einfach enorm wichtig, wenn man sich, wie ich, später auf der Managementebene mit dem Thema beschäftigen möchte. Und so begann ich die Ausbildung zur Hotelfachfrau, zuerst in Hamburg und nach dem ersten Ausbildungsjahr habe ich ins Spa & GolfResort gewechselt.

  • Was sind typische Arbeitsaufgaben?

    Momentan arbeite ich am Hotelempfang. Neben dem Check-In und Check-Out gebe ich Auskunft über unser Resort und die Region, denn hier gibt es wirklich viel zu erleben. Außerdem beantworte ich Reservierungsanfragen per Telefon oder Mail. Und nicht zu vergessen: Ich erfülle Wünsche und kümmere mich um die Anliegen unserer Gäste, denn sie sollen eine unvergessliche Zeit bei uns verbringen!

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Ich denke, man sollte sich gut organisieren können und vor allem flexibel sein. Und das meine ich nicht nur hinsichtlich der Arbeitszeiten, sondern das trifft auch auf das schnelle Anpassen und Einarbeiten in den verschiedenen Abteilungen zu. Das Wichtigste ist jedoch, dass man Spaß beim Umgang mit den Gästen hat.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Da ich erst in Hamburg war, kann ich mit der Rückkehr nach Thüringen nun wieder in meiner Heimat sein, den Thüringer Wald und die schöne Natur genießen. Aus materieller Sicht hat das natürlich auch Vorteile, denn hier sind die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger als in Hamburg

  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Vor dem Ausbildungsstart ist ein mindestens ein- oder besser mehrwöchiges Praktikum in der Hotellerie empfehlenswert. Man sollte sich darüber bewusst sein, dass man keine klassischen Arbeitszeiten hat, sondern auch mal arbeitet, wenn andere frei haben. Doch das gleicht sich natürlich aus. Umgekehrt hat man dann Freizeit, wenn andere zur Arbeit gehen.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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