Meine Erfahrungen als Koch

Ich habe als Kind oft und gern mit meiner Mutter und meiner Oma gekocht. Meine Oma hatte einmal gesagt: „Du kannst mit deinem Essen jeden Menschen glücklich machen.“ Und das glaube ich auch heute noch. Mit meiner Berufswahl bin ich sehr zufrieden. Ich will viel lernen, um mir Schritt für Schritt meine Träume und Wünsche erfüllen zu können.

Ich bin in alle Arbeiten in der Küche eingebunden, und da gibt es wirklich sehr viel zu tun. Meine Aufgaben reichen u.a. von Mise en Place, also der Vorbereitung des Arbeitsplatzes zum Beispiel durch Bereitstellung der benötigten Arbeitsutensilien, Zutaten und Gewürze, über Gemüse schneiden bis hin zum tatsächlichen Mitkochen nach vorgegebenen Rezepten. Außerdem kümmere ich mich auch um das Personal-Essen.

Ich denke, Koch oder Köchin kann jeder werden, der sich für gutes Essen und deren Zubereitung interssiert. Viel Neugier gehört natürlich auch dazu, um mit Lebensmitteln experimentieren und daraus tolle Gerichte herstellen zu können.

Ich will die Frage mal mit Bezug auf meinen Ausbildungsort beantworten. Unser Resort liegt ja in Blankenhain, wo nicht unbedingt das Großstadtleben tobt. Das brauche ich auch nicht. Vielmehr spielt hier die Natur und Idylle eine große Rolle. Es ist schon ein ziemliches Privileg, dort arbeiten zu können, wo andere Urlaub machen und einfach genießen können. Nach Feierabend schöpfe ich übrigens auch neue Kraft in dieser herrlichen Umgebung.

Die Koch-Ausbildung an sich ist zeitweise sehr anstrengend. Das wird in jedem andern Beruf auch so sein, denn man muss komplett Neues lernen. Aber man sammelt in der Ausbildung viele Erfahrungen und gewinnt an Lebenskompetenzen, Kraft und mentaler Stärke. Wichtig ist, nie aufzugeben und an sich zu glauben!