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Meine Erfahrungen als Mechatroniker

Johannes Beutel

macht eine Ausbildung zum Mechatroniker

Website des Unternehmens: REHAU Industries SE & Co. KG
Unternehmensstandort: Triptis
Ausbildungsberuf: Mechatroniker


  • Warum hast du Dich für diesen Beruf entschieden? Was ist besonders an ihm?

    Nach der Schule hatte ich absolut keinen Plan, wo es beruflich hingehen könnte, und das obwohl ich verschiedene Praktika gemacht habe. Also kam mir die Idee, mich mal in meiner Familie etwas genauer in dieser Hinsicht „umzuschauen“. Mein Bruder arbeitete bei REHAU und das war für mich der Anstoß, dort eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik zu absolvieren. Heute heißt der Beruf übrigens Kunststoff- und Kautschuktechnologe. Spaß hat die Ausbildung zwar gemacht, aber 100%-ig war’s doch nicht das, was ich mein Leben lang machen wollte. Trotzdem habe ich die Ausbildung mit guten bis sehr guten Ergebnissen abgeschlossen, denn ich wollte auf gar keinen Fall ohne Abschluss dastehen. Gleichzeitig habe ich beschlossen, nochmal neu zu starten. Durch mein Hobby, an Simsons zu schrauben, hatte ich immer den Hang zum Handwerklichen. Ich konnte mich jedoch weder für die mechanische Richtung noch für die elektronische Richtung entscheiden und deshalb wurde es dann die Kombination aus beiden, der Beruf Mechatroniker. Auch wenn ich aufgrund dessen teilweise gehört habe, es sei „Nichts Halbes und nichts Ganzes“. So stimmt das einfach nicht. Mechatroniker ist wirklich ein vielseitiger Beruf! Man lernt in sehr vielen Bereichen die Grundlagen und kann sich dann spezialisieren. Ob eine defekte Torsteuerung, die Entwicklung einer eletrischen Steuerung oder eine Maschine, die umgebaut werden muss, weil darauf ein neuer Artikel produziert werden muss: Du bist der richtige Ansprechpartner dafür!

  • Für wen ist der Beruf geeignet?

    Man sollte grundsätzlich technisches Interesse haben, den Rest kann man lernen. Und ich denke, der Beruf ist sowohl für Schüler als auch für Schülerinnen geeignet.

  • Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

    Besonders von Vorteil ist es, keine langen, nervigen Fahrzeiten zu haben. Als AZUBI ist man ja in der Regel unter 18 und damit auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, was oft sehr umständlich ist. Auch der Arbeitsweg per Moped muss nicht unbedingt lang sein, denn schlechtes Wetter ist da wirklich nicht schön als Start in den Tag.

  • Hast Du noch einige Tipps für zukünftige Azubis?

    Gut ist es, sich schon frühzeitig mit dem Thema zu befassen. Nutzt Praktika und Ferienarbeit, um verschiedene Berufe auszuprobieren und so den passenden Beruf zu finden. Auch Ausbildungsmessen finde ich sehr hilfreich. Eine ist zum Beispiel jedes Jahr im September die InKontakt in Bad Blankenburg. Noch besser ist natürlich, wenn ihr mal zu uns kommt.

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

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