Damit kannst du bei Personalern punkten

Durch Deine Bewerbung finden Dich Personalbeauftragte so interessant, dass sie Dich persönlich kennenlernen möchten. Dementsprechend hast Du eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen und damit schon einen großen Schritt des Bewerbungsverfahrens gemeistert.

Jetzt liegt es an Dir, den ersten positiven Eindruck zu bestätigen. Wir zeigen Dir, wie es geht!

5 entscheidende Fakten, auf die Personaler im Vorstellungsgespräch achten

1. Gute Vorbereitung: Sammle Informationen über das Unternehmen und den Ausbildungsberuf!

Zu Beginn eines Vorstellungsgesprächs wirst Du garantiert gefragt, warum Du Dich für diesen Beruf entschieden hast und gerade in diesem Unternehmen Deine Ausbildung absolvieren möchtest. Dabei solltest Du nicht mit Standartantworten wie "Ich möchte gern meine Ausbildung hier machen, weil ich die Firma schön finde." versuchen zu überzeugen. Zeige vielmehr, dass Du Dich über das Unternehmen informiert und mit dem Ausbildungsberuf auseinandergesetzt hast.

Die beste Möglichkeit ist, wenn Du Dich gründlich auf der Homepage des Unternehmens umschaust und Dich noch einmal genau über den Ausbildungsberuf informierst – zum Beispiel hier auf unserem Ausbildungsportal. Natürlich musst Du nicht alles auswendig lernen. Präge Dir lieber einige Eckdaten wie Mitarbeiterzahl, Gründungsjahr, Geschäftsfelder, Standorte oder aktuelle Projekte bzw. typische Tätigkeiten Deines Traumberufes ein und lasse Dein Wissen im passenden Moment einfließen.

2. Kommunikativ sein: Überzeuge mit individuellen Antworten!

Richtig interessant wirst Du für Personalverantwortliche, wenn Du individuelle Antworten gibst. Du musst Dir das so vorstellen. Dein Gesprächspartner hat verschiedene Bewerber eingeladen und wird nach Abschluss aller Vorstellungsgespräche deren Antworten miteinander vergleichen. Wer kristallisiert sich dabei aus der Masse positiv heraus? Es ist derjenige, der keine allgemeinen Formulierungen benutzt, sondern individuelle, außergewöhnliche oder clevere Antworten gibt und alles mit nachvollziehbaren Beispielen untermauert. Darauf kannst Du Dich gut vorbereiten, indem du schon vor dem Gespräch überlegst, welche Deiner Stärken, Eigenschaften und Hobbys besonders gut mit Deinem Beruf zusammenpassen.

Mit Mimik, Gestik und angemessener Kleidung überzeugen

3. Dein Gesamtbild: Überzeuge mit Mimik, Gestik und angemessener Kleidung

Nicht nur auf die Gesprächsinhalte wird geachtet, sondern auch auf Dein gesamtes Auftreten. Den ersten Eindruck vermittelt Deine Kleidung. Und dabei gilt, sich vornehm-dezent anzuziehen, überzeugt. Natürlich spielen auch der Ausbildungsberuf und die Firma selbst eine große Rolle. Du kannst Dich dabei zum Beispiel an Fotos von Mitarbeitern auf der Firmen-Homepage orientieren. Generell gilt aber: Ein gepflegtes Erscheinungsbild hat oberste Priorität, denn Bewerber mit verschmutzter oder unangemessener Kleidung werden bei der Besetzung von Ausbildungsstellen in der Regel weniger beachtet.

Ebenfalls sehr wichtig ist deine Körpersprache. Du solltest also schon durch eine aufrechte Körperhaltung ausdrücken, dass Du konzentriert zuhörst und interessiert bist. Aber natürlich bedeutet das nicht, die ganze Zeit unbeweglich zu sitzen. Eine geschickte Handbewegung, ein zustimmendes Kopfnicken oder ein freundliches Lächeln an passender Stelle sind unbedingt erwünscht. Dein Gesprächspartner wird auch darauf achten, ob Du stets den Blickkontakt zu ihm hältst. Ein Bewerber zeigt sich schließlich so als selbstbewusste Persönlichkeit.

4. Erfolgreich durch Authentizität: Bleibe Du selbst!

Das Vorstellungsgespräch ist mit Sicherheit eine ungewöhnliche Situation. Besonders wichtig ist dabei, Dich nicht zu verstellen, denn Dein Gegenüber möchte herausfinden, ob Du zum Unternehmen passt. Denke immer daran: Personalverantwortliche führen häufig solche Gespräche und merken ganz schnell, ob ein Bewerber lügt oder ehrliche Antworten gibt. Sogar Belanglosigkeiten in Deiner Mimik können unwahre Antworten enttarnen. Auch wenn Du etwas nicht beherrschst oder noch nie gemacht hast, ist es sinnvoll, dies wahrheitsgetreu zu erläutern und Lernbereitschaft zu zeigen. So könntest Du beispielsweise antworten: „Mit PowerPoint von Microsoft habe ich bislang leider noch nicht gearbeitet. Dafür beherrsche ich aber andere Anwendungen wie Word oder Excel. Und ich denke, dass ich mich schnell einarbeiten werde.“ Wenn Du Dich also verstellst, tust Du Dir damit am allerwenigsten einen Gefallen.

authentisch sein

5. Interesse zeigen: Stelle Fragen, die Dich persönlich beschäftigen!

Jedes Unternehmen wünscht sich engagierte und motivierte Auszubildende. Deshalb achten Personalverantwortliche auch darauf, wie interessiert Du insgesamt wirkst. Neben einer ordentlichen Vorbereitung aufs Gespräch, klugen Antworten und einem angemessenen Auftreten kannst Du Dein Interesse auch gut durch eigene Fragen signalisieren. Gerade am Ende des Vorstellungsgesprächs gibt es sogar oft eine Aufforderung dazu. Dann ist es umso wichtiger, dass Du nicht stumm bleibst. Besonders gern gehört werden hier Fragen zum Arbeitsplatz, zur Berufsschule, zu Weiterbildungsmöglichkeiten oder wann man mit einer Entscheidung rechnen kann.

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch
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