Holz ist ein vielseitiger Rohstoff, der vor allem in der Möbel- oder Bauindustrie benötigt wird. Aufgabe der Holzbearbeitungsmechaniker ist es, an komplexen technischen Produktionsmaschinen Schnitthölzer, Hobelware, Bretter, Furnier- und Spanplatten sowie weitere Holzwerkstoffe für die Weiterverarbeitung herzustellen. In der Weiterverarbeitung entstehen daraus zum Beispiel Häuser, Dachstühle, Fenster, Fußböden, Treppen, Türen, Möbel und auch Produkte, bei denen man gar nicht denkt, dass sie aus Holz sind.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Holzbearbeitungsmechaniker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in der holzverarbeitenden Industrie. Die duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.
Mit dem erfolgreichen Abschluss Deiner Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker hast Du viele Perspektiven. Du bist nicht nur gefragte Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt, sondern kannst Dich auch durch Weiterbildungen oder ein Studium fachlich und persönlich qualifizieren.
Aufstiegsmöglichkeiten in diesem Beruf sind:
Du interessierst Dich für den Ausbildungsberuf Holzbearbeitungsmechaniker?
In unseren Azubi-Interviews gewähren Dir Auszubildende einen persönlichen Einblick in ihren Berufsalltag und teilen so ihre Erfahrungen mit Dir.
Falls Du Dir noch nicht ganz sicher bist, nutze die Möglichkeit, ein Praktikum oder einen Ferienjob zu absolvieren. So kannst Du herausfinden, ob der Beruf zu Dir passt!
37.000.000
Kubikmeter Rundholz werden jährlich von 25.000 Beschäftigten in der deutschen Sägeindustrie verarbeitet.
Quelle: Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (2016)
368.033
Berufsstarter absolvierten 2018 eine Ausbildung im Handwerk.
Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks