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Thüringen und Sachsen

Ausbildung Industrieelektriker

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Ausbildungsdauer
Voraussetzungen
Einsatzgebiete
Aufstiegs-möglichkeiten
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Ohne Strom läuft gar nichts - das ist natürlich auch in der Industrie so! Hierfür sind unter anderem Industrieelektriker die Fachleute. Sie kennen sich mit Schaltkreisen und Schaltplänen bestens aus. Ihre Aufgabe besteht vor allem darin, mechanische und elektrische Bauteile zu montieren, miteinander zu verbinden, die Systeme in Betrieb zu nehmen und zu warten. Industrieelektriker sind sozusagen verantwortlich, dass elektrische Geräte und Betriebsanlagen problemlos funktionieren und stets in einwandfreiem Zustand sind.

Was macht ein Industrieelektriker?

Industrieelektriker

montieren in der Fachrichtung Betriebstechnik elektrische Betriebsmittel, übernehmen Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten,
stellen einzelne Bauteile und -gruppen zur Montage elektrischer Anlagen zusammen,
richten sich bei ihrer Arbeit nach Schaltplänen und Montageunterlagen,
bringen u.a. Schalter an, verlegen Kabel und Anschlüsse, verdrahten Schaltschränke,
installieren IT-Systeme, richten Netzwerke ein, konfigurieren die Software,
führen Funktionsprüfungen durch, bevor sie elektrische Anlagen in Betrieb nehmen, weisen Nutzer in die Bedienung ein,
tauschen bei regelmäßigen Wartungsarbeiten Verschleißteile aus, überprüfen Einstellungen und korrigieren Schutzeinrichtungen,
suchen bei Störungen die Fehlerquellen und beheben sie,
messen und analysieren in der Fachrichtung Geräte und Systeme vor allem elektrische Systeme, beurteilen deren Sicherheit, erstellen Prüfprotokolle,
ändern komplexe Schaltungen an bestehenden Systemen,
fertigen auch selbst elektrische Geräte an, können dabei u.a. bei der Bestückung von Leiterplatten zum Einsatz kommen,
haben zum eigenen Schutz und zum Schutz der Nutzer stets die Unfallverhütungsvorschriften im Blick.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Industrieelektriker?

Die Ausbildung dauert 2 Jahre. Industrieelektriker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie und wird in den Fachrichtungen Betriebstechnik oder Geräte und Systeme angeboten.. Die duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.

Passt der Beruf Industrieelektriker zu mir?

Voraussetzungen für die Ausbildung zum Industrieelektriker

Realschulabschluss oder guter Hauptschulabschluss
handwerkliches und technisches Interesse
Kenntnisse in Informatik und Technik
genaues und gewissenhaftes Arbeiten
Teamfähigkeit

Wo kann ich als Industrieelektriker arbeiten?

Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie
Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnik
Energieversorgungsunternehmen
Anlagenbau

Aufstiegsmöglichkeiten nach Deiner Ausbildung zum Industrieelektriker

Mit dem erfolgreichen Abschluss Deiner Ausbildung zum Industrieelektriker hast Du viele Perspektiven. Du bist nicht nur gefragte Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt, sondern kannst Dich auch durch Weiterbildungen oder ein Studium fachlich und persönlich qualifizieren.

Aufstiegsmöglichkeiten in diesem Beruf sind:

Fortsetzung der Ausbildung als Elektroniker in verschiedenen Fachrichtungen
Industriemeister - Fachrichtung Elektrotechnik
Techniker - Fachrichtung Elektrotechnik

Finde Ausbildungsplätze für Industrieelektriker (m/w/d)

Deine PLZ und Stadt

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Unser Tipp für Dich:

Falls Du Dir noch nicht ganz sicher bist, nutze die Möglichkeit, ein Praktikum oder einen Ferienjob zu absolvieren. So kannst Du herausfinden, ob der Beruf zu Dir passt!

Informationselektroniker

Elektroniker für Geräte und Systeme

IT-System-Elektroniker

*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Die Berufsbezeichnungen beziehen sich jedoch auf Personen jeder Geschlechtsidentität.

890.300
Personen waren 2018 in der deutschen Elektroindustrie beschäftigt.
Quelle: Statista GmbH

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