Mikrotechnologen stellen die Grundlagen für alle modernen Technologien her, denn sie produzieren aus den verschiedensten Rohstoffen Produkte wie Mikrochips oder beschichtete Optiken, die vielseitige Verwendung finden. Zwei Schwerpunkte prägen ihre Ausbildung und spätere Tätigkeit. Mikrotechnologen mit dem Schwerpunkt Halbleitertechnik stellen Chips aus Silizium und anderen Werkstoffen her. In feine Scheiben werden u.a. Löcher und Rillen geätzt und Metallkontakte angebracht. Dabei bearbeiten die High-Tech-Spezialisten in ihren Schutzanzügen eine Fläche, die nicht größer als ein Haardurchmesser ist. Mikrotechnologen mit dem Schwerpunkt Mikrosystemtechnik stellen zum Beispiel Sensoren her, um Airbags bei einem Aufprall aufzublasen. Es geht also um spannende Aufgaben, die von der Logistik und Verfahrenstechnik über Qualitätsmanagement bis hin zu Entsorgung und technischem Support reichen.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Mikrotechnologe ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Die duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.
Mit dem erfolgreichen Abschluss Deiner Ausbildung zum Mikrotechnologen hast Du viele Perspektiven. Du bist nicht nur gefragte Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt, sondern kannst Dich auch durch Weiterbildungen oder ein Studium fachlich und persönlich qualifizieren.
Aufstiegsmöglichkeiten in diesem Beruf sind:
Du interessierst Dich für den Ausbildungsberuf Mikrotechnologe?
In unseren Azubi-Interviews gewähren Dir Auszubildende einen persönlichen Einblick in ihren Berufsalltag und teilen so ihre Erfahrungen mit Dir.
Falls Du Dir noch nicht ganz sicher bist, nutze die Möglichkeit, ein Praktikum oder einen Ferienjob zu absolvieren. So kannst Du herausfinden, ob der Beruf zu Dir passt!