Gebrauchs- und Zierkeramik, Baukeramik und technische Keramik - der Werkstoff Keramik ist vielseitig verwendbar. Schönes Geschirr, Dekoartikel, Fliesen und Waschbecken kennt man aus dem eigenen Haushalt. Doch das ist längst nicht alles. Aufgrund ganz unterschiedlicher Materialeigenschaften wie beispielsweise Hitze- und Korrosionsbeständigkeit, elektrischer Isolation oder Verschleißfestigkeit können auch Heizelemente, Kondensatoren, künstliche Gelenke oder Beschichtungen aus Keramik hergestellt werden. Industriekeramiker sind hierfür die Fachleute, denn sie sind am gesamten Produktionsprozess dieser Artikel beteiligt.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Industriekeramiker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Die duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.
Es gibt folgende Fachrichtungen:
Anlagentechnik, Verfahrenstechnik, Modelltechnik, Dekorationstechnik
Mit dem erfolgreichen Abschluss Deiner Ausbildung zum Industriekeramiker hast Du viele Perspektiven. Du bist nicht nur gefragte Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt, sondern kannst Dich auch durch Weiterbildungen oder ein Studium fachlich und persönlich qualifizieren.
Aufstiegsmöglichkeiten in diesem Beruf sind:
Du interessierst Dich für den Ausbildungsberuf Industriekeramiker?
In unseren Azubi-Interviews gewähren Dir Auszubildende einen persönlichen Einblick in ihren Berufsalltag und teilen so ihre Erfahrungen mit Dir.
Falls Du Dir noch nicht ganz sicher bist, nutze die Möglichkeit, ein Praktikum oder einen Ferienjob zu absolvieren. So kannst Du herausfinden, ob der Beruf zu Dir passt!
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Unternehmen mit ca. 32.700 Beschäftigten gab es 2020 in der deutschen Glas- und Keramikindustrie.
Quelle: Statista GmbH
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Unternehmen mit ca. 32.700 Beschäftigten gab es 2020 in der deutschen Glas- und Keramikindustrie.
Quelle: Statista GmbH