Oberflächenbeschichter verändern das Aussehen und die Beschaffenheit von Metall- und Kunststoffoberflächen. Am Glanz von Uhren, Modeschmuck, Silberbesteck oder Autofelgen kann man ihre Arbeit entdecken. Doch es geht nicht nur darum, dass Gegenstände schöner aussehen. Vielmehr sollen die Materialien widerstandsfähiger werden oder auch Strom besser leiten. Diese Eigenschaften entstehen durch Verzinken, Verchromen, Versilbern oder Vergolden. Hierfür wenden Oberflächenbeschichter verschiedene Techniken wie Galvanotechnik, Feuerverzinken und andere chemische, elektrochemische, elektrische und physikalische Verfahren an.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Oberflächenbeschichter ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk. Die duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.
Mit dem erfolgreichen Abschluss Deiner Ausbildung zum Oberflächenbeschichter hast Du viele Perspektiven. Du bist nicht nur gefragte Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt, sondern kannst Dich auch durch Weiterbildungen oder ein Studium fachlich und persönlich qualifizieren.
Aufstiegsmöglichkeiten in diesem Beruf sind:
Du interessierst Dich für den Ausbildungsberuf Oberflächenbeschichter?
In unseren Azubi-Interviews gewähren Dir Auszubildende einen persönlichen Einblick in ihren Berufsalltag und teilen so ihre Erfahrungen mit Dir.
Falls Du Dir noch nicht ganz sicher bist, nutze die Möglichkeit, ein Praktikum oder einen Ferienjob zu absolvieren. So kannst Du herausfinden, ob der Beruf zu Dir passt!
368.033
Berufsstarter absolvierten 2018 eine Ausbildung im Handwerk.
Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks
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Berufsstarter absolvierten 2018 eine Ausbildung im Handwerk.
Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks