Wasser- oder Windmühle, Säcke schleppen, Mehlstaub überall und Esel als Gehilfe – das war der Arbeitsalltag eines Müllers über Jahrhunderte hinweg. Mittlerweile sind Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Getreidewirtschaft an hochtechnisierten Anlagen tätig und haben dabei stets höchste Qualitätsstandards im Blick. Sie verarbeiten beispielsweise Getreide wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer oder Reis zu Mehl, Grieß, Haferflocken, Graupen und Flakes oder stellen aus Gewürzen verschiedene Pulver und Pasten her. Auch die Produktion hochwertiger Mischfuttermittel gehört zu ihren Aufgaben.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Getreidewirtschaft ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk. Die duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.
Mit dem erfolgreichen Abschluss Deiner Ausbildung zum Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Getreidewirtschaft hast Du viele Perspektiven. Du bist nicht nur gefragte Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt, sondern kannst Dich auch durch Weiterbildungen oder ein Studium fachlich und persönlich qualifizieren.
Aufstiegsmöglichkeiten in diesem Beruf sind:
Du interessierst Dich für den Ausbildungsberuf Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Getreidewirtschaft?
In unseren Azubi-Interviews gewähren Dir Auszubildende einen persönlichen Einblick in ihren Berufsalltag und teilen so ihre Erfahrungen mit Dir.
Falls Du Dir noch nicht ganz sicher bist, nutze die Möglichkeit, ein Praktikum oder einen Ferienjob zu absolvieren. So kannst Du herausfinden, ob der Beruf zu Dir passt!